VeranstaltungenDesign als Mittel zur Transformation

Design als Mittel zur Transformation

Wolfgang Sattler

Bauhaus-Universität Weimar

Vortrag vom
04 Juli
2024

Vortrag

Thema

Design geht über die Gestaltung visuell ansprechender Objekte hinaus. Die eminenten Herausforderungen unserer Zeit stellen das Design vor die Aufgabe, die vielfältigen Einflüsse und möglichen Folgen in den Entwürfen ganzheitlich zu berücksichtigen. Die gleichzeitige Behandlung sozialer, ökologischer und ökonomischer Aspekte ist kein Wunsch, sondern eine unabdingbare Notwendigkeit. Was sind dabei die Schnittmengen von Design, Technologie und gesellschaftlichen Herausforderungen?

Wolfgang Sattler gibt dazu Einblicke über seine Erfahrungen als Designer und seine Zeit als Professor an der Bauhaus-Universität Weimar.

Wolfgang Sattler

Prof. em Wolfgang Sattler ist ein deutscher Designer und Hochschullehrer. Er studierte Industrial Design an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd. Von 1983-89 war Wolfgang Sattler als Designer bei Corporate Identity- Olivetti in Mailand tätig. Seit 1990 führt er das Designbüro sattler-industrial-design mit den Schwerpunkten: Industrie Design, Exhibition Design, Interface Design. Von 1993 bis 2022 war er Professor für Produkt Design an der Bauhaus-Universität Weimar/Fakultät Kunst und Gestaltung. 2012 war er Praxisstipendiat der Villa Massimo in Rom.

Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Interaction Design und er beschäftigt sich mit den Zukunftsfragen des Universal Design. Von 2007 bis 2021 war er Leiter des BauhausTransferzentrumDESIGN in Weimar. 2009 organisierte er die 1. Universal Design Konferenz in Weimar. Seit 2016 ist er Vorsitzender des UDF/Universal Design Forum e.V. und seit 2022 ist er Mitglied im Vorstand des DT/Deutscher Designtag. Von 2019 bis 2023 forschte er im Auftrag der Volkswagenstiftung zum Thema: Technische Assistenzsysteme und Robotik in der Altenpflege. Wolfgang Sattler ist Mitglied nationaler und internationaler Juries in den Bereichen Design und Architektur.

Bildergalerie

Fotos: © Astrid Eckert