Klimawandel und Gerechtigkeit
Michael Reder
Hochschule für Philosophie, München
2013
Vortrag
Thema
Klimawandel ist gegenwärtig eine der drängendsten globalen Herausforderungen in politischer und ökonomischer Hinsicht. Ethisch betrachtet stellen die Klimafolgen für viele Menschen des Südens eine Erfahrung von Ungerechtigkeit dar: Denn sie sind kaum für die Klimafolgen verantwortlich und haben gleichzeitig weniger Möglichkeiten, sich anzupassen. Deswegen werden heute Klimafolgen immer häufiger als eine Verletzung der Menschenrechte interpretiert.
Abstract
Prof. Dr. phil. Michael Reder ging in seinem Vortrag ethischen, politischen und ökonomischen Aspekten des Klimawandels nach und lotete Merkmale für eine politische Lösung aus, die sich an dem Prinzip der Gerechtigkeit orientiert.
Michael Reder
Nach seinem Studium der Philosophie, Theologie und Volkswirtschaft war Prof. Dr. phil. Michael Reder als Dozent für Sozial- und Religionsphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München tätig. Seit 2011 ist er Inhaber des Lehrstuhls für praktische Philosophie mit Schwerpunkt Völkerverständigung an der Hochschule für Philosophie. Dabei steht die Völkerverständigung als praktisch-philosophische Herausforderung im Zentrum seiner Forschungstätigkeit. Zusätzlich ist Michael Reder Leiter des Rottendorf-Projektes „Globale Solidarität“ und Mitglied in verschiedenen Arbeitsgruppen, wie der CAS-Arbeitsgruppe zu „Ethik der Öffentlichkeit“.
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